Ich kann da nur jeden den Rat geben, der in die Verlegenheit kommen sollte, eine untermaßige mit kleinen
eingesaugten Haken landen zu müssen, das Vorfach kurzerhand abzuschneiden.
Als Quappenspender für ein Aufzuchtprogramm im letzten Winter hatte ich auch größere mit
extrem tief zitzenden Haken auf anraten auch abgegeben.
Das Feedback der Experten war nüchtern und beruhigend zugleich.
Alle Fische mit abgeschnittenen Vorfach haben es überlebt und haben sich
zum Wohle der Allgemeinheit kurzerhand auch fortgepflanzt, so daß
eine Weiterzucht mit diesen Genstämmen nichts im Wege steht.
Einige haben die Haken - ähnlich wie bei Aale beobachtet wurde - diese auch wieder ausgewürgt -
was immer noch keiner so richtig nachvollziehen kann. Ist aber so!
Also doch recht robust, die Quappen , wenn man nicht erst
versucht ihnen das Maul soweit aufzureisen, daß man den kleinen
Haken wiederbekommt.
Also eine kleine Schere mit abgerundeter Spitze mit ans Wasser nehmen und
schnell rostende 1/0, 2/0 Haken verwenden und alles ist gut
http://www.av-nds.de/projekte/quappe-grundel.html