Rollo
Verstorben
Das 9. Norddeutsche Naffentreffen 2017 in Albersdorf ist Geschichte.
Hier ist mein Bericht.
Am 01.04.2017 fand bereits zum 9.Mal unser Norddeutsches Naffentreffen in Albersdorf statt.
Gefeiert wurde, wie immer, im Casino des Dithmarsenparks, betrieben von Hannah und Andreas,
unserem liebgewonnenen Gastronomen-Ehepaar, sowie ihrem Team Heike, Ute und Ulrike als Servicekräfte,
Koch Jano und zwei weiteren Küchenkräften.
Der offizielle Teil des Treffens beginnt stets am Samstag gegen 15:00 Uhr und endet für die meisten
mit einem gemütlichen Frühstück am Sonntag Morgen, bevor es wieder auf die Heimreise geht.
Im Laufe der Jahre ist es allerdings Tradition geworden, dass mehr als 75% der Teilnehmer bereits
am Freitag anreisen, um das Wochenende bei einem leckeren Schnitzelbuffet und anschließendem
gemütlichen Beisammensein und einem Getränk, na gut, es mögen auch ein paar mehr sein, einzuläuten.
So war es auch in diesem Jahr.
Freitag, 31.03.2017, 07:00 Uhr
Nach einer mäßig durchschlafenen Nacht, stehe ich auf, packe meine restlichen Sachen,
packe den frisch gewaschenen Wagen,(jawoll, ich 2 unserer Gäste vom Flughafen ab und meine Gäste
chauffiere ich nicht in einer dreckigen Gurke durch die Gegend ), gönne mir einen letzten Kaffee,
da bimmelt der WhatsApp Ton.
Heiko, unser baderxman, teilt mir mit, dass sein Flieger 1 Stunde Verspätung hat.
Ist zwar Mist, lässt sich aber nicht ändern.
Also noch ein wenig im Forum rumgeschnuckt, einen zweiten letzten Kaffee aufgesetzt und michael32,
der pünktlich gegen zwanzig nach Zehn in Fuhlsbüttel gelandet ist, mitgeteilt, dass er sich einstweilen
allein am Airport beschäftigen muss. Für mich macht es keinen Sinn schon zum Flughafen zu fahren,
die Park-Mafia nimmt es dort von den Lebendigen.
Ich checke Heikos Abflug in Stuttgart auf Flightradar24 und mache mich gegen 12:00 Uhr auf,
um Heiko und Michl abzuholen.
Auf meinem Weg zum Flughafen klingelt Heiko bei mir durch und vermeldet "happy landing".
Gegen 12:45 Uhr sammel ich die beiden ein und wir düsen stante pede nach Albersdorf.
Im Auto kommt dann ein Anruf rein. Björni teilt mir mit, dass sich der Zug von Schelle68
um eine satte Stunde verspätet. Shit, eigentlich sollte er nahezu zeitgleich mit Ingeson und Laheda
am Bahnhof in Heide eintreffen und ich wollte alle drei aufsammeln und nach Albersdorf bringen.
Das wird nun nichts mehr. Björni springt ein und holt Laheda und Ingeson, bringt sie nach Albersdorf
um Schelle68 kümmern wir uns später.
Kurz vor Albersdorf klingelt mein Telefon und Laheda ist dran. Sie fragt, ob ich wüsste, wo Schelle68
abgeblieben sein könnte. Björni hätte sie gebeten, nach Heide zum Bahnhof zu düsen und ihn dort
abzuholen. Leider ist er nirgends zu sehen. Kann er auch nicht, denn er hat sich eigeninitiativ
mit dem Bus von Heide nach Albersdorf aufgemacht, Heike ist also umsonst dort hin gedüst.
Wenig später treffen wir in Albersdorf ein, Heike folgt 15 Minuten später und irgendwann kommt auch Schelle an. Alles etwas verquer, wie wir Norddeutschen sagen, aber nun ist ja alles gut.
Ich eröffne meine "Rezeption" in Björnis Bude, in der er die kommenden zwei Nächte
auch schlafen wird und verteile die Schlüssel für die Appartements an die nach und nach eintreffenden Gäste. Dabei wird mir auch immer mal wieder ein "Mitbringsel" als Gastgeschenk überreicht,
dazu später aber mehr.
Irgendwann ziehe ich mit mein Rezeption in meine Bude um und verteile die Appartementschlüssel
an weitere eintreffende Gäste. Dabei wird mir immer mal wieder ein Gastgeschenk überreicht.
Auch dazu später mehr.
Das Wetter ist so toll, dass sich spontan die ersten Grüppchen zu einem Bierchen
auf den Holzbänken vor den Unterkünften bilden. Das fängt ja schon mal sehr gemütlich an.
Allerdings hören wir immer wieder von den Jungs, die gerade unterwegs sind,
dass es auf einigen Autobahnabschnitten Richtung Norden richtig Bambule gibt.
Ich hatte es angekündigt, aber es gibt einfach keine Alternativen für den Freitag Nachmittag.
Gegen Zwanzig Uhr wird das beliebte Schnitzelbuffet eröffnet und schlagartig wird es ruhig
im Versammlungsraum des Casinos. Alle hauen rein, es scheint zu schmecken.
Irgendwann haut Koch Jano auch noch eine Ladung Rinderrouladen raus und etwas später
sitzen die meisten von uns pappensatt an den Tischen.
Der Abend klingt nach netten Gesprächen spät gegen 03:00 Uhr aus,
die letzten Gäste hauen sich in die Federn.
Einige sind etwas eher schlafen gegangen, um den Samstag Vormittag zu nutzen,
um einen Ausflug in die Region oder ans Meer zu machen. So auch ich.
Ich möchte am Samstag nach dem Frühstück mit meiner Freundin Laheda für einige Stunden
an die Nordsee düsen, zunächst nach Tönnig, anschließend nach St. Peter Ording.
Samstag, 01.04.2017, 09:30 Uhr
Nach einem leckeren Frühstück treffen Heike und ich uns bei meinem Fahrzeug und wir düsen
kurz nach Tönnig, um uns den Hafen anzuschauen und ein wenig Fisch einzukaufen.
In Tönning angekommen, parken wir direkt am historischen Hafen, die ersten 20 Minuten frei,
danach für 50 Cent die Stunde. Also, es geht doch.
Wir schlendern ein wenig im Hafen rum, hier sind einige Impressionen....
Anschließend sind Heike und ich nach St. Peter Ording gefahren. Heike wollte nach 12 Jahren Abwesenheit
mal wieder ihren alten Urlaubsort sehen.
Angekommen am Parkplatz fiel uns als erstes ein von Menschenhand geschaffenes Insektenhotel auf...
Toll, oder?
Dann sind wir bei bestem Wetter zum Deich geschlendert und haben das milde Frühlingsklima genossen.
Anschließend haben wir uns wieder nach Albersdorf aufgemacht.
Ich musste noch einige Vorbereitungen treffen, außerdem erwartete ich ja auch noch die Samstagsgäste.
Wie es weiter ging, erzähle ich morgen.
Bis dahin
Rollo
Hier ist mein Bericht.
Am 01.04.2017 fand bereits zum 9.Mal unser Norddeutsches Naffentreffen in Albersdorf statt.
Gefeiert wurde, wie immer, im Casino des Dithmarsenparks, betrieben von Hannah und Andreas,
unserem liebgewonnenen Gastronomen-Ehepaar, sowie ihrem Team Heike, Ute und Ulrike als Servicekräfte,
Koch Jano und zwei weiteren Küchenkräften.
Der offizielle Teil des Treffens beginnt stets am Samstag gegen 15:00 Uhr und endet für die meisten
mit einem gemütlichen Frühstück am Sonntag Morgen, bevor es wieder auf die Heimreise geht.
Im Laufe der Jahre ist es allerdings Tradition geworden, dass mehr als 75% der Teilnehmer bereits
am Freitag anreisen, um das Wochenende bei einem leckeren Schnitzelbuffet und anschließendem
gemütlichen Beisammensein und einem Getränk, na gut, es mögen auch ein paar mehr sein, einzuläuten.
So war es auch in diesem Jahr.
Freitag, 31.03.2017, 07:00 Uhr
Nach einer mäßig durchschlafenen Nacht, stehe ich auf, packe meine restlichen Sachen,
packe den frisch gewaschenen Wagen,(jawoll, ich 2 unserer Gäste vom Flughafen ab und meine Gäste
chauffiere ich nicht in einer dreckigen Gurke durch die Gegend ), gönne mir einen letzten Kaffee,
da bimmelt der WhatsApp Ton.
Heiko, unser baderxman, teilt mir mit, dass sein Flieger 1 Stunde Verspätung hat.
Ist zwar Mist, lässt sich aber nicht ändern.
Also noch ein wenig im Forum rumgeschnuckt, einen zweiten letzten Kaffee aufgesetzt und michael32,
der pünktlich gegen zwanzig nach Zehn in Fuhlsbüttel gelandet ist, mitgeteilt, dass er sich einstweilen
allein am Airport beschäftigen muss. Für mich macht es keinen Sinn schon zum Flughafen zu fahren,
die Park-Mafia nimmt es dort von den Lebendigen.
Ich checke Heikos Abflug in Stuttgart auf Flightradar24 und mache mich gegen 12:00 Uhr auf,
um Heiko und Michl abzuholen.
Auf meinem Weg zum Flughafen klingelt Heiko bei mir durch und vermeldet "happy landing".
Gegen 12:45 Uhr sammel ich die beiden ein und wir düsen stante pede nach Albersdorf.
Im Auto kommt dann ein Anruf rein. Björni teilt mir mit, dass sich der Zug von Schelle68
um eine satte Stunde verspätet. Shit, eigentlich sollte er nahezu zeitgleich mit Ingeson und Laheda
am Bahnhof in Heide eintreffen und ich wollte alle drei aufsammeln und nach Albersdorf bringen.
Das wird nun nichts mehr. Björni springt ein und holt Laheda und Ingeson, bringt sie nach Albersdorf
um Schelle68 kümmern wir uns später.
Kurz vor Albersdorf klingelt mein Telefon und Laheda ist dran. Sie fragt, ob ich wüsste, wo Schelle68
abgeblieben sein könnte. Björni hätte sie gebeten, nach Heide zum Bahnhof zu düsen und ihn dort
abzuholen. Leider ist er nirgends zu sehen. Kann er auch nicht, denn er hat sich eigeninitiativ
mit dem Bus von Heide nach Albersdorf aufgemacht, Heike ist also umsonst dort hin gedüst.
Wenig später treffen wir in Albersdorf ein, Heike folgt 15 Minuten später und irgendwann kommt auch Schelle an. Alles etwas verquer, wie wir Norddeutschen sagen, aber nun ist ja alles gut.
Ich eröffne meine "Rezeption" in Björnis Bude, in der er die kommenden zwei Nächte
auch schlafen wird und verteile die Schlüssel für die Appartements an die nach und nach eintreffenden Gäste. Dabei wird mir auch immer mal wieder ein "Mitbringsel" als Gastgeschenk überreicht,
dazu später aber mehr.
Irgendwann ziehe ich mit mein Rezeption in meine Bude um und verteile die Appartementschlüssel
an weitere eintreffende Gäste. Dabei wird mir immer mal wieder ein Gastgeschenk überreicht.
Auch dazu später mehr.
Das Wetter ist so toll, dass sich spontan die ersten Grüppchen zu einem Bierchen
auf den Holzbänken vor den Unterkünften bilden. Das fängt ja schon mal sehr gemütlich an.
Allerdings hören wir immer wieder von den Jungs, die gerade unterwegs sind,
dass es auf einigen Autobahnabschnitten Richtung Norden richtig Bambule gibt.
Ich hatte es angekündigt, aber es gibt einfach keine Alternativen für den Freitag Nachmittag.
Gegen Zwanzig Uhr wird das beliebte Schnitzelbuffet eröffnet und schlagartig wird es ruhig
im Versammlungsraum des Casinos. Alle hauen rein, es scheint zu schmecken.
Irgendwann haut Koch Jano auch noch eine Ladung Rinderrouladen raus und etwas später
sitzen die meisten von uns pappensatt an den Tischen.
Der Abend klingt nach netten Gesprächen spät gegen 03:00 Uhr aus,
die letzten Gäste hauen sich in die Federn.
Einige sind etwas eher schlafen gegangen, um den Samstag Vormittag zu nutzen,
um einen Ausflug in die Region oder ans Meer zu machen. So auch ich.
Ich möchte am Samstag nach dem Frühstück mit meiner Freundin Laheda für einige Stunden
an die Nordsee düsen, zunächst nach Tönnig, anschließend nach St. Peter Ording.
Samstag, 01.04.2017, 09:30 Uhr
Nach einem leckeren Frühstück treffen Heike und ich uns bei meinem Fahrzeug und wir düsen
kurz nach Tönnig, um uns den Hafen anzuschauen und ein wenig Fisch einzukaufen.
In Tönning angekommen, parken wir direkt am historischen Hafen, die ersten 20 Minuten frei,
danach für 50 Cent die Stunde. Also, es geht doch.
Wir schlendern ein wenig im Hafen rum, hier sind einige Impressionen....
Anschließend sind Heike und ich nach St. Peter Ording gefahren. Heike wollte nach 12 Jahren Abwesenheit
mal wieder ihren alten Urlaubsort sehen.
Angekommen am Parkplatz fiel uns als erstes ein von Menschenhand geschaffenes Insektenhotel auf...
Toll, oder?
Dann sind wir bei bestem Wetter zum Deich geschlendert und haben das milde Frühlingsklima genossen.
Anschließend haben wir uns wieder nach Albersdorf aufgemacht.
Ich musste noch einige Vorbereitungen treffen, außerdem erwartete ich ja auch noch die Samstagsgäste.
Wie es weiter ging, erzähle ich morgen.
Bis dahin
Rollo